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Kulturarchive visualisieren

Interview mit Max Frischknecht, Mitarbeiter im Forschungsprojekt PIA, das mit drei Sammlungen aus dem EKWS-Archiv arbeitet.

Zurzeit wird der Atlas der Schweizerischen Volkskunde – zusammen mit zwei weiteren Beständen aus dem EKWS-Archiv – im Rahmen des SNF-Sinergia-Forschungsprojekts «Partizipative Wissenspraktiken in analogen und digitalen Bildarchiven» (PIA) digitalisiert. Die umfassende Digitalisierung von Archivbeständen setzte in den 2000er-Jahren ein. Die Datenbanken sind jedoch nur selten darauf angelegt, eine breite Nutzung durch die unterschiedlichsten Interessengruppen zu ermöglichen und zu unterstützen. Hier setzt das Forschungsprojekt PIA an: Es will das Archiv zu einem lebendigen Ort der Wissensgenerierung, der Wissensspeicherung und der Wissensvermittlung machen. Am Beispiel dreier Sammlungen aus dem EKWS-Fotoarchiv entwickelt das interdisziplinäre Projektteam Interfaces, welche die partizipative Erschliessung und Nutzung von Archivalien ermöglichen sollen. Der Designer und Programmierer Max Frischknecht erzählt in einem Interview mit der HKB (Hochschule der Künste Bern) von seiner Arbeit und Forschung im PIA-Projekt.

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